Sehr inspirierend finde ich Eline Pellinkof´s Kreuzstich Wandkunst. Einzigartig! Per Hand gemalt..

das Endergebnis: Beulenpest :))

ok- nun ist es raus- aus der Waschmaschine, das Stück, das eigentlich über das ganze Kissen sollte- ist nun mehr nur noch ein Ministückchen. Klar, es sollte einlaufen, aber so stark? ...Ha, ha, ha.... egal- werde es erstmal trocknen, bisschen ziehen...ha, ha... und dann aufnähen...ha, ha.. irgendwo stand doch da etwas von Maschenprobe- Probewaschen-- ha, ha. Ok, typisch, aber es wird nachher toll aussehen :)

Nun habe ich mir vorgenommen ein Shiboriprojekt zu starten. Mohairwolle ist gekauft. Ein Schal ist gestrickt und ein viereckiges Stück, das später auf ein Kissen genäht werden soll ist ebenfalls vollbracht. Ich habe mir Styroporkugeln aus dem Bastelgeschäft gekauft und sie in in das viereckige Stück mit Baumwollfädchen gebunden. Ein Foto habe ich nachgestellt- denn das spätere Kissenstück ist schon in der Wäsche bei 90 Grad und wird gerade "gefilzt". Bin gespannt, ob es etwas wird!!

"Sticken bedeutet, mit der Nadel einen Brunnen zu graben"

Eine Ausstellung der Textilgruppe "Die Himbeeren"
ab 3. März 2012 in Düsseldorf, Galerie Hell-Ga
8.-10. Juni auf der Textile Art Berlin

1. Preis "Mondlicht über Antalya" von Hannelore Keil (Bild oben)


2. Preis "Byzantinischer Marmorboden" von Ulla Liebenau
3. Preis "Türkischer Mohn" von Helga Franz

Alle Wettbewerbsbeiträge finden Sie auch in diesem Album:

Türkei-Ausstellung

An verschiedenen Orten wird 2012 eine Türkei-Ausstellung zu sehen sein. Die genauen Orte und Ausstellungszeiten finden Sie auf der Seite "Termine". Sandra Struck-Germann hat zur Ausstellungseröffnung diesen Pressetext geschrieben:
Sticken bedeutet, mit der Nadel einen Brunnen zu graben

"Nakis igne ile kuyu kazmakter"*
(*Phonetisch geschrieben in Ermangelung einer türkischen Tastatur)

Dieses türkische Sprichwort lernte Anne Lange kennen, als sie 2011 einen Workshop an der Seldschuken-Universität in Konya hielt, wo Kunststickerei eines der Studienfächer ist. Inspiriert von der türkischen Kultur und beeindruckt von der Begeisterung und dem Können der Studentinnen, schrieb Anne Lange nach ihrer Rückkehr einen Wettbewerb aus, an dem rund 30 Textilkünstlerinnen der Gruppe "Die Himbeeren" teilnahmen, die unter anderem aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und Schweden kommen. Lassen Sie sich von den Stickereien verzaubern und in die Welt des Orients entführen!


Studentinnen der Stickkunst an der Seldschuken-Universität in Konya

Weitere Bilder dieser wunderbaren Reise, die zur Türkei-Ausstellung inspirierte, sehen Sie hier:

https://picasaweb.google.com/117150279063487447930/Konya?feat=directlink
und
https://picasaweb.google.com/117150279063487447930/Istanbul?feat=directlink

Die sich weitgehend selbst versorgende Insel Taquile war Hauptziel der Touristen im peruanischen Titicaca-See. Berühmt wurde Taquile durch sein Textihandwerk. Meistens sind es Männer, die man beim Stricken sieht während die Frauen eine Spindel bei sich tragen. Die Menschen von Taquile in ihrer farbenfrohen, traditionellen Kleidung zieren unzählige Fotos von Reisen zum Titicaca-See. Farbe und Tragerichtung der Mütze drückt bei Männern aus, ob sie verheiratet oder auf der Suche nach einer Partnerin sind. Umgekehrt macht bei den Frauen der schwarze Rock klar, dass sie schon verheiratet sind während farbige Röcke von noch nicht vergebenen Damen getragen werden.

Ich denke an Japan und hoffe, dass es den Menschen und der Natur dort nicht so schlecht ergehen mag, wie in Hiroshima oder anderen Schauplätzen der Erde, wo Gift oder Strahlung die Natur traf... kann es mir aber kaum vorstellen.



Bilder-Stickerei

In den Gebieten, die im Vietnamkrieg von den US-Amerikanern mit chemischen Kampfstoffen verseucht wurden, werden bis heute weit überdurchschnittlich viele Kinder mit geistigen oder körperlichen Behinderungen geboren.
(Etwa 500000 Vietnamesen leiden heute noch unter den Folgen des Gifteinsatzes.)

Viele der Kinder finden eine Ausbildung und Beschäftigung in kunsthandwerklichen Werkstätten. Typisch sind z.B. Werkstätten in denen mit Seidengarn Bilder auf einen Trägerstoff gestickt werden. Die mit enormen Zeitaufwand hergestellten Stickereien eignen sich gut als Souvenier.

Das Foto zeigt ein Mädchen, das eine Stickerei nach einerm Foto erstellt.

ich liebe diese Übersetzungen!! Hier ein gut geratenes Beispiel:


Tracing: Die Verwendung eines Licht-Box oder einem sonnigen Fenster, Klebeband Ihr Design nach unten, und dann Klebeband Ihren Stoff drüber, so dass der Stoff ist quadratisch (auf den Strich). Verwenden Sie entweder eine Geldstrafe gesäumten permanenten Stift, einen wasserlöslichen Stift (oder Bleistift), oder eine leichte Berührung mit einem normalen Bleistift, um das Design zu verfolgen. Verwenden Sie keine Skizze Schlaganfälle, während Sie verfolgen - mit einem glatten durchgehenden Linie. Einige Stifte Ich habe erfolgreich zum Aufspüren gehören die Sakura Micron Art Pen (was ist dauerhaft auf dem Papier, aber das Unternehmen nicht empfehlen es für Stoff, der wird gewaschen werden) und die verwendeten Papermate Ultra-Flair (es ist wasserlöslich und wäscht gut). Mein Go-to-Tracing sind Instrumente für Druckbleistifte und das Micron-Stifte.

„Wringen, Pressen & Drehen“ - japanische Veredlungstechnik

Im Laufe der Jahrhunderte wurde In Arimatsu eine Vielzahl verschiedener Techniken des Shibori-Handwerkes entwickelt. Oft unterscheiden sich nur in Nuancen voneinander. Da niemals zwei Handwerker das Material auf die gleiche Art und Weise reservieren, sind die Produkte durchweg von der individuellen Handschrift des jeweiligen Artisans (Kunsthandwerksmeister) gekennzeichnet. So entsteht in über Jahrhunderte währender Tradition eine Vielzahl sehr individuell geprägter Textildesigns, welche durch ihre sehr hochwertige Qualität immer wieder faszinieren.

Sashiko

Bei Sashiko (jap. 刺し子) handelt es sich um eine textile Verziertechnik. Bei dieser Technik wird der sogenannte Vorstich verwendet, um Motive zu erzeugen. Sashiko ist ursprünglich in Japan eine Reparaturtechnik, um schadhafte Kleidung auszubessern.
Beim traditionellen Sashiko wird vornehmlich mit den Farben blau und weiß gearbeitet. Entweder dunkelblauen Grundstoff und weißes Stickgarn oder umgekehrt. Die Materialien können unterschiedlich sein. Es gibt spezielle Garne für Sashiko. Es eignet sich aber auch normales Perlgarn zum Sticken. Als zu bestickendes Material eignen sich alle Baumwoll- und Leinenstoffe. Auch Seide kann bestickt werden.

Durch den einfachen Stich – die Bedeutung des Wortes Sashiko ist auch Stäbchen – fangen schon kleine Kinder an, im Kindergarten vorgestanzte Schablonen zu besticken.

Es ist natürlich auch erlaubt, andere Farben außer weiß und blau zu benutzen.